Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg
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Ein Jahr Krieg in der Ukraine

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Am 24. Februar 2021 überfiel die russische Armee die Ukraine. Nach einem Jahr ist kein Ende des Krieges in Sicht. Auf Initiative der Arbeitsgemeischaft "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"  gedachten Schüler und Lehrer des MAG des Ereignisses am Jahrestag und positionierten sich mit mehreren Aktionen für den Frieden und ein Ende des Krieges: Hier spielen Schüler  mit Unterstützung von Lehrer Peter van Meegen "Imagine" von John Lennon  in die schuleigene Lautsprecheranlage ein. Nach dem Läuten von St. Nikolai stiegen hunderte Ballons mit Wünschen der Schüler in den Osterburger Himmel. Text: Mathias Fritze, Foto: Fabian Kröhnert

Denken ohne Geländer

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Im Rahmen der Denken-ohne-Geländer-Tage des LK Stendal fand erneut eine öffentliche Veranstaltung vor
Schüler und Schülerinnen und Bürgern und Bürgerinnen in der Aula des MAG statt. Den Denkanstoß und
die Organisation übernahmen die Lehrer Clemens Fischer und Fabian Kröhnert vor dem Hintergrund der
Schule-ohne Rassismus-Schule mit Courage-Initiative. Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11
entwickelten daraufhin ein Projekt.

Read more: Denken ohne Geländer

Am Dienstag, dem 09.11., haben Schüler und Schülerinnen im gemeinsamen Gedenken auf den 83. Jahrestag der Novemberpogrome 1938 aufmerksam gemacht. Schüler und Schülerinnen der 5. und 6. Klassen (der AG Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage) informierten über das Schicksal der ehemaligen jüdischen Nachbarn (Familie Less), zuletzt wohnhaft in der Breiten Straße 54 in Osterburg. Nachdem man über die Geschichte der Familie Less im Unterricht "gestolpert" war, wurde durch das Reinigen der Steine durch viele Schülerhände diese Geschichte wieder "sichtbar" gemacht. Ein Dankeschön an die jüngeren AG-Mitglieder, die couragiert über diese Ereignisse vor dem Kurs - Geo10 bei Frau Johannes - zu berichten wussten!

Aktion Stolpersteine putzen

Jahresplan 2019

Neu: Das Jahr 2019 heißt für uns: „Demokratie 19“

Vor 30 Jahren schafften es Menschen der damaligen DDR in einer friedlichen Revolution eine Diktatur zu stürzen: Um diesem besonderen Ereignis Rechnung zu tragen, haben wir für das gesamte Jahr 2019 monatlich einen besonderen Punkt für die Demokratie an unserer Schule entwickelt (Änderungen vorbehalten)

Januar 19        Teilnahme an der Veranstaltungsreihe „Denken ohne Geländer“

Februar 19      Hannah Arendt – Projekttag des Kurses Philosophie 11 an der Martin-Luther-Universität Halle

März 19          Begegnung mit den Austauschschülern aus Frankreich-> Jugend und Europa

April 19           Andreas Petrik (Dr. Prof. für Pädagogik an der Martin-Luther Uni Halle)

                        Vortrag mit Diskussionsrunde zum Thema: Rechtspopulismus

Mai 19            Expertengespräch ab Klasse 10 ->Perspektiven Demokratie (Vorzugsweise als Referent der Soziologe Dr. H. Welzer)

Juni 19            Projektwoche àWorkshops zum Thema: „Demokratie und Klimawandel->                     eine Herausforderung“

September 19 Stefan Wolle oder Ilko-Sascha Kowalczuk->Expertenrunde-> Einleitung zur Gedenkveranstaltung am 09.11.2019, in der Aula ab Jahrgang 11

November 19 30 Jahre Mauerfall: Erinnerungsveranstaltung am 09.11.2019  

Text:Juliane Zander

Gedenkveranstaltung

„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“ –Helmuth Kohl, 1995

Es ist wichtig, sich zu erinnern, um zu lernen, zu verstehen und Dinge besser zu machen. Darum haben sich einige Schüler und Lehrer unserer Schule Anfang dieses Schuljahres entschlossen, am 09.11 eine Gedenkveranstaltung zu organisieren. An diesem Tag ging es nicht nur um die Reichspogromnacht, welche sich vor genau 80 Jahren zu trug sondern auch, um die Erfahrungen vom Lauf der Erinnerung in Wielun am 01.09.2018 zum mahnenden Gedenken des Angriffes auf die Stadt an eben diesem Tag im Jahre 1939. Es war sehr emotional und man konnte immer wieder spüren, wie viel Bedeutung dieser 01.09 für die Bürger aus Wielun hatte. Außerdem haben wir am 09.11.2018 die Geschichte einer jüdischen Familie erzählt, die hier in Osterburg gelebt hat, jedoch aufgrund der damaligen politischen Lage fliehen musste. Wir sind zu den Stolpersteinen dieser Familie, die in der Breiten Straße 54 liegen, gegangen. Unser Schulchor hat gesungen und einige Schüler haben weiße Rosen auf den Stolpersteinen niedergelegt. Wir, als Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage, sehen es als eine Art Pflicht, die richtigen Werte zu vermitteln, diese dann auch in den Alltag zu integrieren und somit unserem Titel gerecht zu werden. Dazu gehört es auch, von der Geschichte zu erzählen, um das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Demokratie, einer Gerechtigkeit und Gleichberechtigung für diese Grundsätze und-werte zu schaffen. Der 09.11.2018 hat uns die Möglichkeit gegeben, offen über die Geschehnisse in der Historie zu reden, über die außerhalb des Geschichtsunterrichtes oft geschwiegen wird. Mit dieser Veranstaltung wollten wir noch einmal deutlich machen, wie wichtig eine „Erinnerungskultur“ ist, wir wollten sensibilisieren und zum Nachdenken anregen. Es war unser Ziel zu verdeutlichen, dass auch wir Teil dieser Geschichte sind und Verantwortung für eine bessere Zukunft übernehmen müssen und dass nicht alles so weit weg ist, wie es oft scheint. Auch hier fand Geschichte statt, Geschichte, auf die wir nicht immer stolz sein können, aber Geschichte, aus der wir lernen können.

Geschrieben von Hannah Köberle, 10 C

 

  1. Schule ohne Rassismus
  2. Bisherige Aktionen
  3. Schule ohne Rassismus-Projekt im MDR
  4. Jugendaustausch in Kreisau

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